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5 Fragen an Frau Zuckerguss

Frau Zuckerguss alias Madeleine Harbich ist die kreative Hand unseres Videos für Onlinekurse, der Covid-Plakate, Icons für die Unterrichtsgestaltung, Beachflags und anderen Grafiken.

Grund genug, Sie in einem Blick hinter die Kulissen einmal vorzustellen.

Interview mit Frau Zuckerguss

Frau Zuckerguss ist der Name deiner PR-Agentur, wie bist du darauf gekommen bzw. wie passt das zusammen?

Der Name hat für mich schon eine lange Tradition. Vor 10 Jahren hatte ich gemeinsam mit meiner Schwester einen Küchenblog.

Der begann mit der Idee 24 weihnachtliche Keksrezepte zu veröffentlichen und fand seinen Höhepunkt in einer kulinarischen Reise: „In 80 Speisen um die Welt“, wobei wir Menschen eingeladen hatten, ihre Rezepte einzureichen, um dann einen Kochabend zu veranstalten.

Damals haben wir uns die Namen Frau Tortinger und Frau Zuckerguss gegeben und diese Namen sind hängen geblieben.

Als ich dann vor der Überlegung stand, welchen Namen ich meiner Agentur geben sollte, kam mir das sehr passend vor. Das, was ich mit meiner Agentur anbiete, ist sozusagen „the icing on the cake“: Ein Projekt noch besser zu machen und gleichzeitig schön zu inszenieren.

Was bietet deine Agentur an?

Es ist eine künstlerisch-kreative PR-Agentur und ich produziere alles – sowohl für den Online- als auch für den Offline-Auftritt. Dazu zählen zum Beispiel Videos, Animationen und Illustrationen sowie klassische PR inklusive Gestaltung von Texten und Druckvorlagen. Ich biete eine umfassende Beratung und unterstütze beispielsweise auch bei der Webseitengestaltung.

Was war dein bisher spannendstes Projekt?

Einerseits natürlich die Gründung meiner Agentur zu Jahresbeginn 2020 und andererseits die Videoproduktion für das Sprachenzentrum. Das Interessante daran war, dass bei den Onlinekursen etwas Bestehendes plötzlich in einer ganz neuen Form angeboten wird und wir hier zeigen wollten, wie ihr das, was ihr macht, in derselben Qualität jetzt auch online anbietet.

Du hast es schon angesprochen, du hast deine Agentur im Jahr 2020 gegründet. Wohl nicht das einfachste Jahr, um sich selbstständig zu machen und durchzustarten.
Wie geht es dir damit?

Die Gründung selbst war schon aufregend genug, ja, und als dann im März aufgrund von Corona alles weggebrochen ist, war das wahrlich nicht einfach für mich. Es wäre der Punkt gewesen, an dem ich ohne schlechtes Gewissen hätte aufgeben können. Doch ich habe weitergemacht. Ich habe selbst gesehen, wie flexibel ich bin und dass ich das wirklich machen möchte.

Sich selbstständig zu machen ist ein Hinausbewegen aus dem eigenen Wohlfühlraum, der Komfortzone. Gerade im Jahr 2020 haben wir gesehen, dass es ohne ständiger Neuorientierung nicht möglich ist.

Daher war und ist mein Motto: „Wann, wenn nicht jetzt?“

Kannst du dir eigentlich vorstellen, einen Onlinekurs zu machen?

Ja, tatsächlich, während wir das Video gemacht haben, habe ich wirklich Lust bekommen, in einem Onlinekurs eine Sprache zu lernen. Ich bin nicht der Typ, der gerne alleine lernt und sich dazu motivieren kann, sich mit einem jederzeit abrufbaren Programm eine Sprache anzueignen. Eure Onlinekurse funktionieren da ja ganz anders. Man kann von jedem Ort der Welt daran teilnehmen, ist in direktem Kontakt mit den Lehrenden und mit den anderen Teilnehmenden und kommuniziert wie im echten Leben. Noch dazu jetzt, wo wir nach wie vor viel aus dem Homeoffice arbeiten und unsere sozialen Kontakte womöglich weiter einschränken müssen oder mit Menschen in anderen Ländern vermehrt online kommunizieren, finde ich das eine tolle Sache.

Mein Herz schlägt übrigens für Norwegisch. Also, wenn ihr hierfür einen e-Sprachkurs anbietet, bin ich mit dabei!
 

Frau Zuckerguss Madeleine Harbich
Public Relations- und Multimedia-Agentur

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VNG, Redaktion Sprachenzentrum