1. Ich setze mir ein Ziel.
Zum Beispiel eine Prüfung zu absolvieren, ein bestimmtes Niveau zu erreichen oder eine außergewöhnliche Situation in meiner Fremdsprache zu meistern.
2. Ich spreche so oft wie möglich und lerne aus meinen Fehlern.
Dabei hilft zum Beispiel ein/e Tandempartner/in und das Lesen unseres Blogs.
3. Ich schreibe in der Fremdsprache.
Das heißt, ich mache regelmäßig meine Hausübungen oder führe ein Tagebuch in meiner Fremdsprache, solange ich keinen Kurs besuche.
4. Ich wiederhole Wortschatz systematisch.
Wichtig ist, einen Plan zu machen und regelmäßig zu wiederholen. Vielleicht kann dieses Jahr auch eine neue Methode den besonderen Kick geben. Zum Beispiel: Karteikarten anlegen, neue Wörter mit selbst gezeichneten (oder gesuchten) Bildern memorieren, Wortnetze (Mind-Maps) zu bestimmten Themen skizzieren oder eine Kurzgeschichte schreiben.
5. Ich schlage ein Grammatikbuch auf und mache die Übungen.
Das eignet sich vor allem für das Wiederholen bereits erlernter Strukturen. Wiederholung ist immer gut und mit bereits erlernten Strukturen macht es mehr Spaß.
6. Ich mache eine Liste und erledige die Punkte.
Klingt langweilig, ist es nicht. Es geht nämlich um die effizientere Verknüpfung von Fremdsprache und Alltag bzw. Freizeit: Bücherlisten, Filmlisten, Musiklisten, Hörbuchlisten, Reiselisten, … der Fantasie sind keine Grenzen gesetzt, es sollten nur Listen mit Inhalten aus der Fremdsprache sein ;)
7. Ich bleibe dran und überschreite die Plateaus.
Aufgeben und Nachlassen sind Fremdwörter beim Sprachenlernen, so fremd, dass sie nichts dabei zu suchen haben. Beim Lernen stoßen wir immer auf Plateaus und alles wirkt schwierig, der Kopf ist verwirrt und nicht mehr aufnahmefähig. Es ist der Moment, wo das Erlernte in Können übergeht. Daher heißt es: Dieses Jahr suchen wir Plateaus und machen den Schritt darüber hinaus.
Dein Sprachenzentrum wünscht einen guten Start ins neue Jahr und unterstützt dich gerne beim Umsetzen deiner Ziele!
VNG, Redaktion Sprachenzentrum
