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Meine Erfahrung in Wien: Veni, Vidi … (bin) Vici

De akademische Aktivität der Universität Wien, insbesondere die Medizinforschung, ist als ein hervorragendes Forschungszentrum weltbekannt.

© Deniz Wolfersberger

Ich wusste, dass Wien ein sehr schöne Stadt ist, weil ich habe sie schon besucht, aber ich persönlich machte mir keine Erwartungen, um eine eventuelle Enttäuschung zu verhindern. Manchmal gibt es keinen Grund enttäuscht zu werden.

Die Stadt Wien ist nicht nur eine Stadt voll von interessanten Museen, sondern auch sie selbst ein schönes und sauberes Museum, in dem interessante Film -, Musik -, und Tanzfestivals stattfinden.

Die Fassaden der Gebäude, in Pastellfarben, geben der Stadt eine elegante Note. Manchmal wird man von seiner Kontemplation nur von einem Paar Pferde erweckt. Sie begleiten den Menschen, um das Parlament (im Hellenistischen Stil gebaut), das Stadtzentrum oder die Kaffeehäuser zu bewundern. Die Wiener Kaffeehauskultur ist seit dem Jahr 2011 Teil des immateriellen Kulturerbes Österreichs. Sie sind die wienerischen Plätze, an denen große literarische und künstlerische Ideen geboren, Revolutionen vorbereitet oder spitze Kritiken formuliert wurden. Die Kaffeehäuser stellen die Kontinuität des Lebens im Wien dar. Der Kaffee Melange, zum Beispiel, schmeckte den großen Autoren genauso gut wie er mir heute schmeckt. Wien hat diese Macht mich in seiner Gelassenheit zu erfassen.

Die Österreicher, die ich in Wien getroffen habe, waren nett und gastfreundlich. Sie können sehr gut Englisch. Und nach dem Wetter bin ich auch verrückt: Am Morgen ist es ein bisschen windig und der Wind ordnet meine Gedanken während ich zu Fuß zur Schule gehe. Am Nachmittag kann es ein bisschen regnen, dann ist es sonnig. Dieses Sommerwetter ist für mich warm genug ohne erstickend zu sein.

An der Universität Wien besuche ich einen Deutsch Intensivkurs. Während dieses Sommerkures organisiert die Universität andere Kurse und verschiedene andere Aktivitäten. Ich habe schon an einigen Aktivitäten teilgenommen. Die Professoren, die ich getroffen habe, arbeiten mit Sorgfalt und Seriosität. Die Arbeit ist strukturiert und organisiert; sie sind zeiteffizient. Mein Eindruck ist, dass sie ein lebendes Beispiel des lateinischen Spruches Festina lente! sind: Sie beeilen sich organisiert und strukturiert mit Zeiteffizienz. Das ist etwas ganz Besonderes. Ich persönlich wurde von der Qualität dieser Menschen sehr beeindruckt.

Ich studiere Deutsch in Wien während eines Filmfestivals: dem Wien Filmfestival 2017! Dieses Filmfestival findet in meinem Viertel statt. Vor den Filmen findet das Jazzfestival statt. Manchmal habe ich den Eindruck, dass ich nicht in Wien gelandet bin, sondern dass ich auf Wolke sieben schwebe. Und ich will nur sagen: ‘Augenblick, bleib! Du bist so schön!’

Florina Neculai, C1/1  Juli-Intensivkurs 2017