1. Grund: Sprachen als Karriere-Booster
Möchtest du dir im Berufsleben bzw. am Arbeitsmarkt einen Vorteil verschaffen? Sprachen sind in unserer vernetzten Welt wichtiger denn je zuvor. Ein kurzer Chat mit dem Kollegen in Nigeria, E-Mail mit der Geschäftspartnerin in Mexiko und danach noch ein Zoom-Meeting mit den Investoren in Korea. Der Großteil der Geschäftskommunikation ist auf Englisch – und die meisten beherrschen Englisch sehr gut. Doch den Vorteil im Bewerbungsverfahren hast du dann, wenn du mit einer – oder gar mehreren – zusätzlichen Sprachen punktest!
2. Grund: Sprachen lernen erleichtert Sprachen lernen
Sobald du eine neue Sprache lernst, werden Prozesse in deinem Gehirn ausgelöst, die über das Erlernen der Sprache selbst hinausgehen. Wer früher oder auch später im Leben eine Sprache lernt, wird sich leichter tun, in Zukunft andere Sprachen zu lernen. Dein Gehirn gewöhnt sich an den Prozess und kann sich besser an neue sprachliche Strukturen anpassen.
3. Grund: Deine Erstsprache verbessert sich
Wenn du eine Fremdsprache lernst und dich mit den grammatikalischen Strukturen einer Sprache auseinandersetzt, dann beginnst du, deine eigene Muttersprache besser zu verstehen und anzuwenden. Du ziehst Parallelen zwischen deiner Muttersprache und deiner neuen Fremdsprache und erkennst Unterschiede und Gemeinsamkeiten.
4. Grund: Sprachkenntnisse und Sprachkurse fördern soziale Kontakte
Mit der Kurskollegin auf einen Punsch nach dem Sprachkurs, Small Talk mit dem peruanischen Kollegen an der Kaffeemaschine oder mit der besten Freundin Verben trainieren und dann im nächsten Urlaub ausprobieren – all diesen Dingen ist eines gemeinsam: Sprachen lernen verbindet – und macht dich selbstbewusster!
5. Grund: Sprachen lernen hält geistig fit
Deine Intelligenz und dein Erinnerungsvermögen werden durch das Sprechen mehrerer Sprachen gesteigert – und das bis ins hohe Alter!
Dabei ist es interessant, dass es nie zu spät ist, eine weitere Sprache zu lernen, wie Tina Zander und Jana Nikitin aus dem Arbeitsbereich Psychologie des Alterns der Universität Wien in unserem Blogbeitrag Fit durch Fremdsprachen! erläutern.
Bonus-Grund: Sprachen richtig lernen, erhöht das Durchhaltevermögen
Hast du schon mal angefangen eine Sprache zu lernen und dann wieder aufgehört? Vermutlich kennst du das: An einem bestimmten Punkt wird es schwierig. Die Motivation lässt nach und dann ist es verlockend aufzugeben. Wir können dir nur raten: Genau jetzt dranbleiben! Aus unserer Erfahrung als Sprachlehrerinnen heraus ist das der Punkt, an dem du echte Fortschritte machst – wenn du dranbleibst!
Wer also schon mal eine Sprache ziemlich gut gelernt hat, hat damit den inneren Schweinehund überwunden und ihr*sein Durchhaltevermögen gesteigert!
Et voilà: Stolz und Selbstvertrauen sind wieder gestärkt und du bist bestärkt, weiterzumachen.
Und jetzt heißt es: Ran an den Kurs!
Fremdsprachen im Wintersemester
oder
Deutschkurse im Wintersemester
PS: Und ganz nebenbei macht es viel Spaß, eine neue Sprache zu lernen!
PPS: Falls du dich dafür interessierst, warum Sprachen lernen trotz Sprachlernapps und Übersetzungshilfen wichtig ist, lies doch auch das Interview mit der Leiterin des Sprachenzentrums und Geschäftsführerin der IUW GmbH Nicola Kraml: Sprachen lernen für die Katz‘
Linda Zacharias & Verena Ngantchun
Das ist unser erster gemeinsamer Artikel als neues Social-Media & Marketing-Team. Uns verbindet nicht nur die Liebe zum Sprachen lernen, sondern auch zum Unterrichten. So sind wir beide auch leidenschaftlich gerne Lehrende für Deutsch als Fremdsprache am Sprachenzentrum.
Weiterführende Informationen:
- Planet Wissen: "Was beim Sprachenlernen im Gehirn passiert"
https://www.planet-wissen.de/gesellschaft/lernen/fremdsprachen_lernen/fremdsprachen-gehirn-100.html - Max-Plank-Institut: https://www.cbs.mpg.de/abteilungen/neuropsychologie/neurokognition-des-spracherwerbs
Bildnachweis:
Titelbild: Klaus Ranger/IUW GmbH/Canva; Bild im Text: IUW GmbH/Canva