Arnim, Achim von (1781-1831): gilt neben Clemens Brentano und Joseph von Eichendorff als wichtigster Vertreter der deutschen Romantik. Die literarische Strömung der Romantik hat aber nichts mit roten Rosen zu tun, sondern beschäftigt sich mit dem Übersinnlichen, dem Wahnsinnigen, dem Tod. Arnims wichtigstes Werk ist „Des Knaben Wunderhorn“, eine Lyriksammlung. Besonders bedeutsam ist er aber für die deutschsprachige Literaturgeschichte, weil er gemeinsam mit Brentano Volkslieder sammelte und erstmals zu Papier brachte und sortierte. Dadurch haben wir heute einen reichen Schatz an Liebes-, Soldaten- und Wanderliedern, deren Geschichte zum Teil bis ins Mittelalter zurückreicht.
Brecht, Bertolt (1898-1956): gehört zu den wichtigsten Schriftstellern des 20.Jahrhunderts. Brecht gehörte der „Neuen Sachlichkeit“ an und schrieb Texte wie beispielsweise das Liebesgedicht „Erinnerungen an die Marie A.“, in dem die Wolke, die über ihm vorüberzieht, wichtiger ist, als die Frau, die er gerade küsst. Sein Schreibstil zeichnet sich durch eine emotionale Distanz zu seinen Figuren aus.
Canetti, Elias (1905-1994): wurde in Bulgarien geboren und verbrachte einige Jahre seiner Jugend in Wien. Canetti schrieb seine Bücher auf Deutsch, was umso bemerkenswerter ist, weil er diese Sprache als Volksschüler ganz neu hatte erlernen müssen. Als wichtigstes Werk gilt „Die Blendung“ im literarischen Bereich; im philosophischen ist es „Masse und Macht“.
Droste-Hülshoff, Annette von (1797-1848): eine der bedeutendsten Schriftstellerinnen ihrer Zeit. Drost-Hülshoff entstammte einem alten Adelsgeschlecht und genoss eine umfangreiche Bildung in Kunst, Literatur und Sprachen. Vor allem anderen ist sie für ihre Lyrik bekannt und für eine Erzählung: in Die Judenbuche wird die Geschichte eines noch zu sühnenden Mordes und eines Außenseiters erzählt.
Ebner-Eschenbach, Marie von (1830-1916): auch diese Frau gehört zu den aufregendsten Persönlichkeiten ihrer Zeit: Sie machte eine Uhrmacherlehre und ihr Mann unterstützte sie in ihrem literarischen Schaffen, sodass sie eine erfolgreiche Schriftstellerin wurde. Ihr bekanntestes Werk ist die Novelle Krambambuli, in der es um einen gleichnamigen Hund geht. Tiernovellen waren zu dieser Zeit in Mode; immer aber geht es noch um ein tieferliegendes Motiv, das vom beschriebenen Tier abgebildet wird. Hier ist es der Hund, der seit Jahrhunderten für die Treue steht.
Fontane, Theodor (1819-1898): einer der wichtigsten Vertreter der Realismus, in dem es darum geht, die Realität möglichst detailgetreu abzubilden. Seine berühmtesten Romane sind Irrungen, Wirrungen und Effi Briest, in dem ein Frauenschicksal beschrieben wird, ein Ehebruch, der für Effi gravierende gesellschaftliche Folgen hat. Dieses Buch beinhaltet die wohl schönste Passage, in der sich die Protagonisten bei einem Picknick am Strand näherkommen, aber als Leserin ist man nie ganz sicher: tun sie es wirklich? Nur, wer die Motive der Zeit entschlüsseln kann, ist sich ganz sicher: ja, sie tun es.
Goethe, Johann Wolfgang von (1749-1832): einer der bedeutendsten deutschsprachigen Schriftsteller aller Zeiten. Goethe wurde in Frankfurt am Main geboren, machte Karriere im damals sehr kleinen Herzogtum Weimar und trat dann seine berühmte Reise nach Rom an, die er auch literarisch verewigt hat. Schwer zu sagen, welches sein wichtigstes Werk ist: Es könnte sein Drama Die Leiden des jungen Werthers sein, das er in seiner Sturm und Drang-Phase als junger Student schrieb; es könnte seine Ballade Der Zauberlehrling sein oder sein großer Roman Wilhelm Meisters Lehrjahre. Man sieht: Goethe war in jedem Genre zu Hause. Für mich ist es ohne Zweifel sein Faust I, ein Drama, das von der Menschlichkeit erzählt. Faust, dem im Leben ein bisschen langweilig geworden ist, geht mit dem Teufel einen Pakt ein: Wenn er zu einem Augenblick sagt: Verweile doch, du bist so schön, darf der Teufel seine Seele mitnehmen. Und natürlich trifft Faust auf Gretchen – und auf die Liebe. Aber welchen Preis wird er dafür bezahlen? Goethe ist nicht nur für die Literaturgeschichte von großer Bedeutung, sondern auch für die Sprachgeschichte, denn er war es, der dem Deutschen erstmals einen Rhythmus gab, in dem man dichten konnte: eine freie Form, in der Lyrik sanft und weich klingt.
Hofmannsthal, Hugo von (1874-1929): Hofmannsthal entstammt einem alten Adelsgeschlecht und wächst in strengem Elternhaus auf. Seine ersten Versuche als Dichter veröffentlicht er unter Pseudonym, weil er erst 17 Jahre alt ist. Sein wichtigstes Werk ist für die österreichische Kulturlandschaft bis heute von entscheidender Bedeutung: das Drama Jedermann. Diese Geschichte über einen Mann, der lernen muss, was im Leben wirklich wichtig ist, eröffnet jedes Jahr im August die Salzburger Festspiele auf dem Domplatz in Salzburg. Hugo von Hofmannsthal hat sie gemeinsam mit dem Schauspieler Max Reinhardt, nach dem die berühmte Theaterschule „Reinhardt-Seminar“ benannt ist, begründet.
Iffland, August Wilhelm (1759-1814): Iffland schrieb einige Dramen, ist aber besonders als Schauspieler berühmt geworden. Dass seine Homosexualität kein Geheimnis war, weiß man heute, was Heinrich von Kleist nicht davon abhielt, ihn öffentlich zu denunzieren. Sein wichtigstes Vermächtnis ist aber der sogenannte „Iffland-Ring“, der testamentarisch vermacht wird: vom wichtigsten zeitgenössischen Schauspieler an den nächsten.
Jelinek, Elfriede (*1946): österreichische Schriftstellerin, die den Nobelpreis für Literatur erhielt. Sie schreibt in einem provokanten, sarkastischen und drastischen Stil. Die Psychologie ihrer Figuren wird schmerzhaft an die Leserin herangetragen; ihr berühmtestes Werk ist Die Klavierspielerin, in der eine Klavierspielerin ein Verhältnis mit ihrem um einiges jüngeren Schüler anfängt. Dabei kommen ihre sexuellen Vorlieben, die sich unter anderem aus dem schwierigen Verhältnis zu ihrer Mutter ergeben haben, zum Vorschein.
Kraus, Karl (1874-1936): Journalist und Autor im Wien der Jahrhundertwende. Er wird auch der Seismograf seines Zeitalters genannt, weil er gesellschaftliche Strömungen und Trends zu entlarven wusste und hart mit jenen ins Gericht ging, die sich für den Ersten Weltkrieg aussprachen. Sein wichtigstes Werk ist, neben der später eingestellten, gesellschaftskritischen Zeitschrift Die Fackel, sein Drama Die letzten Tage der Menschheit, das sich in kleinen Anekdoten und Szenen kritisch mit dem Ersten Weltkrieg auseinandersetzt. Eine besonders einprägsame Szene ist der alte Kaiser, der einen Bombenangriff nur auf der Leinwand zu sehen bekommt und daraufhin naiv „Bumsti“ ruft.
Lenz, Jakob Michael Reinhold (1751-1792): Schriftsteller des Sturm und Drang. Lenz war ein Zeitgenosse Goethes. Zu Anfang nahm dieser ihn auch in die Weimarer Gesellschaft mit, aber Lenz hatte einen schwierigen Charakter und verscherzte es sich immer mehr mit den anderen Gästen. Irgendwann ließ Goethe ihn als Freund fallen, was Lenz ihm lebenslang nicht verzieh. Sein Leben ist ein Beispiel für ein gescheitertes Schriftstellerleben, das nie Anerkennung erfuhr. Sein Drama Der Hofmeister ist ein satirisches Stück, in dem es darum geht, dass junge Frauen lieber keine Bildung erhalten sollten, weil sie sonst auf dumme Gedanken kämen. Der Lehrer wird dann auch folgerichtig am Ende des Stückes kastriert, obwohl sich seine Schülerin in ihn verliebt. Das Stück ist ein Lehrstück und transportiert vor allem bestimmte Moralvorstellungen der Zeit. Lenz stirbt geistig umnachtet und von seiner Zeit weitgehend vergessen. Später aber wird er als Romanfigur selbst in verschiedensten Werken wieder auftauchen.
Mann, Thomas (1875-1955): schreibt seine Familiengeschichte in Die Buddenbrooks nieder, was seine Familie ihm niemals verzeihen wird. Thomas Mann gehört zu den wichtigsten und einflussreichsten Schriftstellern seiner Zeit. Sein Schreibstil ist anspruchsvoll, die Sätze lang. In Der Zauberberg lässt er die Zeit in einem Sanatorium in den Schweizer Alpen anders vergehen; in Tod in Venedig verliebt sich ein alternder Schriftsteller in den jungen, 14-jährigen Tadzio – und bezahlt dafür mit seinem Leben. Manns eigene homosexuelle Neigungen waren immer wieder Teil von Spekulationen; offen ausgelebt hat er sie nie: er heiratete seine Frau Katja und bekam mit ihr sechs Kinder. 1929 erhielt er den Nobelpreis für Literatur.
Nestroy, Johann (1801-1862): österreichischer Dramatiker und Schriftsteller. Nestroys Stücke zeichnen sich dadurch aus, dass sie nicht nur im Dialekt geschrieben sind, sondern dass er vor allem auch die unteren sozialen Schichten als Protagonisten auf die Bühne brachte. Zudem findet sich in seinen Stücken immer etwas Zauberhaftes wieder: es gibt Feen und Zauberer und übersinnliche Mächte. Außerdem sind die meisten seiner Stück Komödien und haben eine „Moral von der Geschicht‘“. Für das Einfließen des Wiener Dialekts in seine Theaterstücke gebührt ihm ein besonderer Platz in der deutschsprachigen Literaturgeschichte.
Opitz, Martin (1597-1639): einer der berühmtesten Dichter des Barock. Er ist für seine Lyrik bekannt, die sich unter anderem mit dem wichtigsten Motiv der Zeit befasst: dem Memento Mori, also der Erinnerung, dass jedem lebendigen Moment auch schon der Tod innewohnt. Dieses Motiv findet sich aufgrund der wütenden Kriege (Opitz lebte zur Zeit des 30-jährigen Krieges) und verschiedener Seuchen oft in der Literatur der Zeit. Vor allem aber ist Martin Opitz dafür bekannt, dass er die deutsche Sprache so lyrisch und schön machen wollte wie das Französische, was in Form und Stil das Vorbild der Zeit war. Demzufolge empfahl er, im Versmaß des Alexandriners zu schreiben. Dieses wirkte jedoch steif und bestenfalls feierlich. Erst jemand anderer sollte das Deutsche aus diesem Korsett endgültig befreien: Johann Wolfgang von Goethe.
Poznanski, Ursula (*1968): Königin des Thriller-Genres, die auf dem deutschsprachigen Buchmarkt Erfolge in der Erwachsenenliteratur und in der Jugendbuchliteratur feiert. Ihre bekannte Trilogie Vanitas für Erwachsene steht neben dem Jugendroman Erebos, der mehrere Preise gewonnen hat. Ihr neuestes Buch heißt Die Burg und beschäftigt sich mit einem sehr aktuellen Thema: KI. Eine wild zusammengewürfelte Gruppe soll einen Escape Room testen, der sich tief unter der Erde einer Burganlage in Österreich erstreckt. Aber was sie nicht wissen: die KI spielt nach ihren eigenen Regeln…
Qualtinger, Helmut (1928-1986): österreichischer Schauspieler, der sich eine der berühmtesten Nachkriegscharaktere selbst auf den Leib schrieb: der Herr Karl, der für alle Wendehälse steht, die sich im Zweiten Weltkrieg schuldig gemacht haben. Die Figur repräsentiert den klassischen Mitläufer der Nazi-Zeit: ohne moralisches Gewissen und nach dem Krieg die eigene Rolle herunterspielend.
Rilke, Rainer Maria (1875-1926): Lyriker um die Jahrhundertwende, dessen Liebeslyrik von tiefem Glauben und der Liebe zur älteren Lou Andreas-Salomé geprägt ist. Er beginnt ein stürmisches Verhältnis mit ihr, das der verheirateten Frau irgendwann zu viel wird. Sie bleibt aber bis zu seinem frühen Tod die wichtigste Frau in seinem Leben. Rilkes Lyrik ist besonders, sanft, geprägt auch von tiefem Glauben. Sein sensibler Charakter drückt sich in den intensiven Sinneseindrücken aus, an denen er die Leserin teilnehmen lässt. Seine Briefe an einen jungen Dichter sind eine poetologische Abhandlung über den Prozess des Schreibens. Er gehört zu den meistgelesenen, deutschsprachigen Autoren.
Stifter, Adalbert (1805-1868): wichtiger Vertreter des Biedermeier, dessen Literatur sich zwischen Naturalismus und Realismus bewegt. Seine Erzählung Bergkristall ist eine Geschichte über Kinder, die in einer Winternacht auf einem Berg verloren gehen, aber von der Natur beschützt werden und so überleben. Sein Roman Abdias erzählt die Geschichte des Kaufmanns Abdias, der aus Marokko nach Österreich kommt, um hier mit seiner Tochter ein neues Leben zu beginnen. Die berührende Vater-Tochter-Erzählung nimmt die Natur als dritte Protagonistin auf und weist ihr eine entscheidende Rolle zu.
Tucholsky, Kurt (1890-1935): gefragter Journalist, der in allen Genres zu Hause war: er schrieb Dramen, Lyrik und Romane. Im Ersten Weltkrieg diente er als Soldat; in der Zwischenkriegszeit betätigte er sich auch politisch. Sein freizügiges Privatleben lässt sich in der verspielt-erotischen Dichtung erkennen; mehrheitlich aber schrieb er Aphorismen, die einen sozialkritischen Ton hatten. Die aufkeimende Herrschaft der Nationalsozialisten sah er klaren Auges: für ihn war es bis zu seinem Suizid schlimm mitanzusehen, dass so wenig Widerstand in Deutschland geleistet wurde. Die Machtübernahme musste er nicht mehr miterleben.
Ulrich von Liechtenstein (1200-1275): wichtiger Minnesänger, der vermutlich mit einem der wichtigsten Regeln des Minnesangs brach: er stellte sich oft selbst in der Lyrik dar. Eigentlich ist die Minnelyrik eine hochstilisierte Gattung, aber Ulrich streute manche persönliche Details in seine Dichtung, sodass der Dichter kaum vom „lyrischen Ich“ unterschieden werden kann.
Vogelweide, Walther von der (1170-1230): einer der wichtigster Minnelyriker des Mittelalters. In seine Zeit fällt die Blütezeit der Minnelyrik. In verschiedenen Handschriften sind seine Gedichte überliefert. Jedes Minnelied hatte einen eigenen Minneton, also eine Melodie, nach der das Lied vorgetragen werden sollte. Da es damals aber noch keine Notation gab, ging die Musik dazu verloren. Sein wichtigstes Gedicht ist Under der linden. Dort erwacht ein Liebespaar nach einer Liebesnacht zusammen unter einer Linde. Schnell müssen beide nach Hause, denn nur die Natur darf Zeugin ihrer Leibesbeziehung sein. Die Vögel, also die Liebesboten, haben sie aufgeweckt, um sie zu warnen, dass der Tag angebrochen ist. Kommt uns bekannt vor? Richtig: dasselbe Motiv lässt Romeo und Julia bei William Shakespeare nach ihrer Liebesnacht aufschrecken.
Wedekind, Frank (1864-1918): Er schreibt im Stil des Naturalismus. Seine gesellschaftskritischen Theaterstücke sind provokant und schonungslos. So wird im Stück Frühlings Erwachen das Erwachen der Sexualität von Jugendlichen thematisiert. Für die Jahrhundertwende ist das Thema charakteristisch (man denke an die Arbeit von Sigmund Freud); was aber neu ist: es sind nicht die Jugendlichen, die Schuld haben, sondern die Gesellschaft, die sie unaufgeklärt lässt und in ein gesellschaftliches Korsett zwängt.
X = 2: So viele Nobelpreisträger:innen für Literatur hat Österreich: Elfriede Jelinek und Peter Handke. Auch Samuel Agnon, Jaroslav Seifert und Ivo Andric werden stellenweise dazugezählt: ihre Geburtsorte lagen zum Zeitpunkt ihrer Geburt alle auf dem Gebiet der österreichisch-ungarischen Doppelmonarchie.
Y = 43: So viele Bücher hat der heute 53-jährige absolute Crime-Superstar der deutschsprachigen Welt schon veröffentlicht. Sein Name befindet sich auf allen Bestsellerlisten: Sebastian Fitzek.
Zweig, Stefan (1881-1942): Autor der Jahrhundertwende, der mit den großen Denkern und Schriftstellern seiner Zeit, auch über die Grenzen des deutschen Sprachraums hinaus, in Kontakt steht. In seinem Roman Die Welt von gestern beschreibt er Rilke beim Kofferpacken und Rodin bei der Arbeit in seinem Atelier in Paris; er hat ein Vorstellungsgespräch bei Theodor Herzl und hält die Grabrede für Sigmund Freud in London. Einmal schreibt er, er habe nicht nur ein Leben gelebt, sondern drei. Zweig dokumentiert seine Zeit und schreibt die Schachnovelle, in der es um ein Schachspiel auf hoher See geht, im Zuge dessen sich einer der Spieler an den Ort erinnert, an dem er dieses Spiel gelernt hat: als er von den Nationalsozialisten in einem Hotelzimmer gefangen gehalten wurde. Stefan Zweig flieht rechtzeitig ins Exil nach Brasilien, wo er sich gemeinsam mit seiner zweiten Frau das Leben nimmt. Hinterlassen hat er uns den Schatz seiner Erinnerungen und seine Überzeugung, zuallererst Europäer zu sein.
Eva Mühlbacher
Autorin & Dozentin für DaF/DaZ
Eva liebt die deutsche Literatur und schreibt sogar Bücher darüber. Außerdem widmet sie sich gerne verschiedenen Begriffen der deutschen Sprache und ist für das Sprachenzentrum als Blogautorin und Deutschlehrerin tätig.
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